Mittwoch, 18. November 2009

Dialogtagung Jinja und Kampala

Halllöchen!
Vom 11.11 bis 13.11 waren alle Deutschen Vollunteers des Roten Kreuzes zu einer Dialogtagung in Jinja eingeladen. So machte Ich mich am Mittwoch morgen um halb zehn auf zum Taxipark in Busia um mit dem Matatu die zwei Stunden nach Jinja zu fahren, leider dauerte es erstmal zweieinhalb Stunden bis das matatu auch voll und losfahr fertig war so das Ich nach einer tollen Fahrt vorbei an unzähligen Reis- und Teefeldern endlich um viertel vor zwei in Jinja am Hotel war. Dort waren auch schon viele der anderen Volunteers mit ihren Branch-Coordinatorn und Focalpersons eingetroffen (Stephen, mein Branchcoordinator, musste zu einer Besprechung nach Kampla) und ebenso waren schon 3 Leute vom DRK Münster, die Weltwärtsverantwortliche aus dem Generalsekretariat in Berlin, sowie der Generalsekretär des ugandischen Roten kreuzes und der Hauptverabtwortliche für Weltwärts aus dem Headquater anwesend. Als dann auch alle anderen eingetroffen warn ging die Tagung um halb vier auch los. Am Anfang hieß es erstmal Themen sammeln was alles besprochen werden soll und kleine Vorstelungsrunden. Nachdem ausgiebigen Abendessen ging es dann abends noch mit allen volunteers und einigen der Mitarbeiter in einen Club um zu tanzen und Bierchen zu trinken.( Bin ja immernoch irritiert das hier ein halber Liter Bier keinen euro kostet) Am Donnerstag haben wir dann unsere Branches untereinander vorgestelllt und danach haben wir uns in Gruppen zusammen gefunden (Volunteers auf der einen und die Leiter der Projekte auf der anderen seite) und haben über die Themen diskutiert und am Ende im Plenum vorgestellt und nochmal diskutiert. Es folgte dann ein interkultureller Abend wo wir von einer ugandischen Gruppe mit lauter traditonellen Tänzen und Gesängen verwöhnt worden sind, danach sollten wir dann deutsche Kultur vorstellen wo wir ziemlich versagt haben. Am Freitag ging es dann noch um Visa-fragen und ein paar allgemeine Infos bevor das Treffen evaluiert wurde und sich alle auf den Heimweg machten. Ich bin zusammen mit den Leuten der Mukisa-Foundation und Vasili und Thomas nach Kampala gefharne wo wir auch noch Hannah und Martje treffen wollten. In Kampala waren wir abend sin einem Club mit vielen weißen (keine Ahnung ob Europäer, Amerikaner oder sonst was) wo auch viel gemsichte Musik lief und nicht nur das klassische HipHopzeugs. Das hat richtig Spaß gemacht und wir haben bis halb zwei getanzt. Am Samstag sind Hannah und Martje dann wieder nach Entebbe gefahren und Ich bin mit Ruth und Robyn zu einem Weihnachtsmarkt in die Internationale Schule gefahren wo auch die Mukisa Foundation ihre selbstentworfenen Sachen (Taschen, Ohrringe, Ketten usw.) verkauft hat. Das war richtig lustig auf einem Weihnachtsmarkt anfang November in Afrika. Ich habe auch fleißig eingekauft da Ich in Busia dazu ja keine Mögichkeit habe. Am Abend waren wir dann bei Sonja(Leiterin von Mukisa) wo auch Johannes lebt und Vasili und Thomas übernachtet haben zum grillen eingeladen. Vasili hat auch ganz leckere Pommes und Chips griechischer Art gezaubert und es gab noch Salat und Würstchen. Hmm lecker, entgegen meines Vorsatzes noch zu Boris Abschiedsparty zu gehen, haben wir uns um zwölf Richtung Bett begeben da der Tag einfach sehr anstregend war. Sonntag gab es dann wieder ein exzellentes frühstück und Ich bin mit Jasmine zu einem großen einkaufszentrum gefahren wo ich erstmal einiges gekauft habe was Ich in Busia nicht bekomme. Leider musste Ich recht früh los und hatte keine Möglichkeit mehr mir den WM-Pokal anzuschauen der in Kampala Station machte. Auf dem Rückweg gng es wieder durch eine wunderschöne Landschaft und als wir auf die Straße Richtung Busia einbogen wuren wir von einem extremen Wolkenbruch überrascht das selbst die Scheibenwischer keinen Effekt mehr hatten.
Ich bin dennoch sicher in Busia angekommen und am Montag hatte mich die neue Woche auch schon zu schnell wieder. Wir fangen jetzt an die Feierlichkeiten für den WeltAidsTag zu planen und mal so eben ein Youth Camp vom 2.-4.12 aus dem Boden zu stampfen.
Ja ja und Ich ersehne schon das nächste Wochenende wenn es wieder heißt die Umgebung zu erkunden entweder in Kenia oder im Regenwald.

Viele Grüße und bis demnächst
Rafi

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