Sonntag, 27. September 2009

Party

So jetzt haben wir Wahlsonntag und Ich bin einfach nur platt. Gestern startete die große Abschiedsparty mit einer Menge von Leuten von denen man sich dann verabschieden wollte. Es war richtig viel los und das 9x3m Zelt hat seine Dienst gut getan.
Jetzt heißt es noch aufräumen, zur Wahl gehen und dann morgen die letzten großen Einkäufe erledigen.

So langsam sackt durch den ganzen Prüfungs-, Examens- und Umzugsstreß das es wirklich nur noch 4 Tage sind bis ich für 11 Monate weg bin.

Donnerstag, 17. September 2009

Crazy jetzt auch noch ins Fernsehn

Als ob der Artikel in der Zeitung den so ungefähr 70 Prozent meines Bekanntenkreises auch gelesen hat nicht genug gewesen wäre komme ich jetzt morgen auch noch ins Fernsehn. Studio 47, das ist unser Duisburger Lokalsender, möchte mich zu einem Liveinterview haben. Und ich denke nur oh Backe was ziehe ich denn an. Also Freitag morgens dann erst ins mündliche Examen und meine Dozenten an die Wand labern und dann abends im fernsehn glänzen. Ich muss auch extra früher da sein zum verkabeln und abpudern. Mensch ich bin jetzt nochmal doppelt nervös.

Freitag, 11. September 2009

Ich in der WAZ

Als Pionierin nach Uganda

Duisburg, 02.09.2009, Laura Badura
„Afrika ist sehr interessant und wunderschön”, schwärmt Pfeifer, „ich finde diese Vielfalt faszinierend.” Deshalb beginnt für Rafaela Pfeifer am 1. Oktober im „entwicklungspolitischen Freiwilligendienst” ein aufregendes Jahr in Uganda.

Zusammen mit ihr werden zwei weitere junge Menschen vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) nach Ostafrika reisen. Dort werden sie Jugendgruppen aufbauen und betreuen.

„Wir sind sozusagen die Pioniere in diesem Projekt”, erzählt die 21-Jährige, erst im letzten Jahr wurde die Aktion „weltwärts” gegründet. Dabei hat sich die Kinderkrankenpflegerin bewusst für das Land Uganda entschieden. Für die afrikanische Kultur begeistert sie sich seit einer Urlaubsreise nach Marokko.

Für die Bewerbung beim DRK war neben Lebenslauf ein Motivationsschreiben nötig. Anschließend hatten die Teilnehmer ein mehrtägiges Seminar zu absolvieren, bei dem sie auf das Land und den Dienst vorbereitet wurden. „Wie gut ich mit den Lebensumständen dort zurecht kommen werde, kann ich noch nicht sagen. Aber ich bin zuversichtlich und freue mich auf die Zeit”, erzählt die junge Frau. „Ich hab ein wenig Angst”, gesteht sie. Und damit ist sie nicht alleine, denn ihre Familie war zunächst auch skeptisch. Jetzt bekommt Pfeifer jedoch volle Unterstützung und auch ihre Freunde sind von dem Engagement begeistert.

Eine soziale Ader hatte Pfeifer schon immer: „Ich habe in meiner Gemeinde Kinder- und Jugendgruppen betreut. Arbeit mit anderen Menschen macht mir einfach Spaß. Wenn ich wieder komme möchte ich erstmal weiter als Krankenpflegerin tätig sein.” Ihr Traum ist es jedoch, später mal bei „Ärzte ohne Grenzen” zu arbeiten. Bevor es soweit ist, gibt es noch eine große Abschiedsparty.

Mittwoch, 2. September 2009

Traurig

Getsern war es soweit. Die Fahrt zum Flughafen um den ersten 14 Ugandareisenden auf Wiedersehen zu sagen, wie leicht das bis in einem Monat fiel wenn man sich von anderen für ein ganzes Jahr verabschieden muss brauch ich da sicher nicht zu erklären. Es war schon eine komische Atmosphäre und Ich hätte mich so gerne in einem der Koffer versteckt um nicht allein diesen langen Flug anzutreten. Jetzt sind die schon auf dem Flug von Dubai nach Entebbe und heute Nachmittag sind Sie dann alle da. Aber ich hab ja den Lichtblick das Martje und Hannah versuchen werdne mich in vier Wochen am Flughafen abzuhaolen vorauf ich mich dann schon freue und es gab noch soviele Tipps was ich alles mitnehmen soll oder muss.
Naja ich bereite mich dann mal weiter auf das mündliche Examen vor und warte auf die erste E-mail aus meinem zukünftigen zuhause.